Der Cocktail-Blog Satire-On-Ice wird von mir nur aus den feinsten Zutaten erstellt. Gerührt und geschüttelt mit 5 % H20, 80 % Satire, einem Schuss Rum und haufenweise Ice ergeben den perligen Nachgeschmack im Abgang, der auch den müdesten Internet-Surfer um zwei Uhr nachts noch aus den Latschen haut.

Nachtigall ick hör dir zwitschern

Montag, 12. März 2012

Gibt es einen Gott?

habe ich mich gestern abend nach dem Essen beim Griechen nach einem Ouzo gefragt. Die Evolutionstheoretiker und Darwin sagen ja, es gibt keinen. Das ist alles mehr oder weniger Biologie, zum Beispiel, dass der Mann seinen Samen unters Volk - überwiegend das weibliche - verteilt, diene nur dem reinen Arterhalt.

Aber was ist mit der Tatsache, dass fast jedes Baby seinem biologischen Vater frappierend ähnlich sieht? Teilweise wie ein Abziehbild, Daddy 2.0, new and improved. Da muss sich doch jemand was dabei gedacht haben. Das ist mehr als nur Biologie. Woher sollte die Biologie wissen, dass der Mann ausrastet, wenn er rauskriegt, dass er nicht der Vater ist.

Zu Gottes Zeiten gab es noch keinen Vaterschaftstest, also ich denke das ist der Beweis. Nur Gott, mit seinem Background konnte wissen, dass vereinzelt manche Frauen  ihre Männer hintergehen. Deswegen hat er dieses Feature miteingebaut. Weil nur so der Vater sich um die Kinder kümmert, wenn der kleine Rotzlöffel so ähnlich wie er selber aussieht, weil der Mann als solches schon zu Urzeiten eher Richtung Eckkneipe tendierte. Quod erat demonstrandum: Es gibt einen Gott. Also wenn alle Annahmen haltlos zutreffen. Nach dem dritten Ouzo sieht es vielleicht schon wieder ganz anders aus.

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